Sonntag, 23. Januar 2011

away from here

ich laufe und laufe, werde immer schneller bis ich nicht mehr kann und stehen bleiben muss. der regen läuft mir das gesicht runter, meine beine zittern, ich fühle mich frei. die welt um mich herum verschwindet, meine gedanken schweifen ab, ich vergesse alle meine sorgen für diesen einen moment. wenn doch nur alles so einfach wäre, wenn man einfach wegrennen könnte! es fängt stärker an zu regnen, ich fange wieder an zu laufen. der wind treibt mir tränen in die augen, doch das ist egal, alles ist egal. ich fühle mich so frei, als könnte ich alles schaffen. ich weiß das gefühl wird nicht lange andauern, aber für diesen moment bin ich glücklich.

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